In meiner Tätigkeit als Seniorenvertreter habe ich mich auf für das Thema “Wohnen im Alter” engagiert. Beispielsweise habe ich im Sozialausschuss nach Unterstützungsmöglichkeiten für den Kölner Verein “Neues Wohnen im Alter” gefragt und mich dafür ausgesprochen. Auf der Internetseite der Mülheimer Seniorenvertretung habe ich eine Rubrik Wohnen im Alter eingerichtet. Bis heute bewerbe ich auch als Arzt die Aktion “Wohnen gegen Hilfe”. Im Sozialausschuss habe ich kritisch die eingeschränkten Beratungsmöglichkeiten von “Wohn mobil” hinterfragt (einer städtisch geförderten Einrichtung zur Beratung bei Wohnraumanpassung und Wohnungswechsel). Wiederholt habe ich mich dafür ausgesprochen, dass in Köln mehr barrierefreien Wohnungen entstehen. Mit Interesse habe ich Projekte zu “Demenz-Wohngemeinschaften” im Veedel verfolgt.
Auch weiterhin möchte ich mich für “altersgerechtes Wohnen” nicht nur in unserem Stadtbezirk Mülheim, sondern in ganz Köln engagieren und zwar mit folgenden Schwerpunkten:
- Information über die verschiedenen Kölner Ansprechpartner zum Thema Wohnen im Alter
- Unterstützung von Projekten zum Thema “Mehrgenerationen-Häuser” und anderen innovativen “gemischten Wohnformen”
- Kooperation mit dem städtischen Wohnungsamt bei dessen Vorhaben, “besondere Wohnformen” zu entwickeln
- Förderung von barrierefreiem Wohnen
- Einsatz für den Bau von deutlich mehr seniorengerechten Wohnungen
- Einsatz für den Bau von mehr Pflegeheimen
- Erhalt von privaten Initiativen wie “Neues Wohnen im Alter“
- Stärkung und Bekanntmachung von Beratungsangeboten wie “Wohn mobil“
- Unterstützung von “Demenz-Wohngemeinschaften” im Veedel
- Erhalt und Förderung einer altersgerechten Infrastruktur im Veedel, damit ein Wohnen im vertrauten Umfeld möglichst lange möglich bleibt
- Zusammenarbeit mit Anbietern von “betreutem Wohnen“
- Einrichtung einer städtischen kostenlosen Wohnungstauschbörse
- Hinweis auf Beratungsmöglichkeiten durch die Polizei und Förderungsmöglichkeiten durch den Staat, soweit es darum geht, Wohnungen einbruchssicherer zu machen
- Information über Betrüger, die sich Einlass in Wohnungen verschaffen
- Bewerben des Projekts “Wohnen für Hilfe“
- Ermutigung und Anleitung von Seniorinnen und Senioren mit geringem Alterseinkommen, Wohngeld in Anspruch zu nehmen