Verbesserung von Mobilität / Barrierefreiheit

Schon in meiner ersten Zeit als Sprecher der Mülheimer Seniorenvertreter habe ich mich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen dafür eingesetzt, dass mehr Sitzbänke im Stadtbezirk aufgestellt werden. Wir haben eine “Hinweiskarte” entworfen und an Fahrzeugen verteilt, die verkehrsbehindernd geparkt haben. Wir haben eng mit der Kölner Verkehrspolizei zusammengearbeitet, für das Markieren neuer Fußgängerüberwege (z.B. Berliner Straße in Dünnwald) stark gemacht und uns für bessere Anbindungen der KVB engagiert. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen auf der Stadtebene haben wir uns für einen Fußgängerbeauftragten und kostenlose Transportmöglichkeiten von Senioren im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Im Sozialausschuss habe ich angeregt, dass die Zugangsmöglichkeiten zu den Büros der Seniorenberater barrierefrei gestaltet werden. Ebenfalls im Sozialausschuss habe ich (erfolgreich) darum gebeten, Schäden (Stolperfallen) an der Domtreppe im Bereich der Handläufe zu reparieren.

Dieses Engagement möchte ich unbedingt mit Ihrer Unterstützung fortführen und erweitern. In diesem Zusammenhang bin offen für eine Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen. wie etwa “Sicher durch Dünnwald”. (bitte klicken Sie bei Interesse den folgenden Link an) Start | Sicher durch Dünnwald (sicherdurchduennwald.de)

Auf jeden Fall möchte ich folgende Themen weiterverfolgen:

  • ausreichende Sitzgelegenheiten im gesamten Stadtbezirk
  • noch mehr Barrierefreiheit im Mülheimer Bezirksrathaus (insbesondere automatisch sich öffnende Türen)
  • Freihalten von Fußgänger- und Radwegen (“Flächengerechtigkeit”)
  • sichere Straßenübergänge und Bürgersteige (ausreichend lange Ampelschaltungen mit akustischen Signalen)
  • ausreichende Markierungen und Orientierungshilfen für Sehbehinderte und Blinde
  • ausreichendes Angebot des öffentlichen Nahverkehrs (auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten)
  • Erhalt des gedruckten Fahrscheins (kein Zwang zum Handyfahrschein)
  • Sitzgelegenheiten in und vor großen Supermärkten
  • barrierefreie Zugänge zu Geschäften und Dienstleistungsanbietern (z.B. aus dem Rollstuhl erreichbare Klingeln, mobile Rampen)
  • Beseitigung von Stolperfallen auf Gehwegen
  • ausreichende Sitzgelegenheiten auf Marktplätzen
  • Schulung im Umgang mit KVB-Rädern durch die KVB
  • Städtisches Radfahrtraining für Senioren auch mit E-Bikes
  • Erleichterung der Nutzen von Lasträdern durch Senioren
  • Werben für das Friedhofsmobil und andere kostenlose Transportmöglichkeiten für Senioren
  • Weiterer Einsatz für den vom Sozialausschuss aufgrund der SVK-Anregung beschlossene Modellversuch “Aktiv60-Ticket gegen Führerschein”
  • Sicherheitsschulungen für Senioren*innen durch die Verkehrspolizei
  • Einrichtung einer Haltestelle für den KVB-Bus 189 vor dem Höhenhauser Seniorenhaus Dreisamweg 3 (ASG)
  • Senkung des Preises für das KVB Aktiv60 Ticket
  • Erweiterung des Leistungsangebotes des KVB Aktiv60 Ticket (z.B. Erweiterung des an den Wochenenden gelten Tarifraumes auf mindestens alle Ferienzeiten)
  • Ausstattung möglichst vieler Ampeln mit einem akustischen Freischaltungssignal und einem Blindenleitsystem
  • Seniorenfreundlichere Paketzustellung (z.B. Anleitung im Umgang mit Packstationen, besser lesbare und handhabbare Benachrichtigungs- und Abholkarten)
  • Installation von Verkehrsspiegeln an unübersichtlichen Straßen- und Wegekreuzungen (z.B. Kalkweg, Imbacher Weg / Zeisbuschweg)