Zukunftsgemäße Weiterentwicklung der Kölner SeniorenNetzwerke

Als Höhenhauser Bürger engagiere ich mich bis heute im SeniorenNetzwerk Höhenhaus im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. In meiner früheren Tätigkeit als Sprecher der Mülheimer Seniorenvertretung habe ich Anregungen zur Verbesserung des Konzepts der SeniorenNetzwerke eingebracht. So war es mir ein Anliegen, dass nicht nur die Stadt Köln und die Seniorenvertretung das Konzept weiterentwickeln, sondern auch die “Netzwerker” selbst. Im Sozialausschuss habe ich erfolgreich den Antrag gestellt, die finanzielle jährliche Unterstützung durch die Stadt Köln um 50 Prozent zu erhöhen. Außerdem habe ich mich dafür eingesetzt, dass nicht nur Personen mit Hochschulabschluss “SeniorenNetzwerk-KoordinatorInnen” werden dürfen, sondern auch Menschen mit langjähriger einschlägiger Berufserfahrung.

Im Stadtbezirk Mülheim können wir stolz und dankbar dafür sein, dass wir zu den Stadtbezirken gehören, in denen mittlerweile jeder Stadtteil über ein eigenes SeniorenNetzwerk verfügt. Diesem Umstand verdanken wir es auch, dass wir und der Stadtbezirk Kalk die einzigen Kölner Stadtbezirke sind, die auch über eine “Servicestelle” für die SeniorenNetzwerke verfügen. Schon in der Vergangenheit habe ich mich darum bemüht, den Kontakt zu den SeniorenNetzwerken sowie der hiesigen Servicestelle zu pflegen und Anregungen aus den Netzwerken aufzugreifen und in die Politik einzubringen.

Im Hinblick auf die SeniorenNetzwerke liegt mir weiterhin am Herzen:

  • das Konzept der SeniorenNetzwerke zeitgemäß weiterzuentwickeln (etwa indem auch die Interessen noch berufstätiger älterer Menschen ebenfalls berücksichtigt werden)
  • die stadtteilübergreifende Zusammenarbeit der SeniorenNetzwerke zu fördern
  • Angebote und Möglichkeiten der SeniorenNetzwerke bekannter zu machen
  • Seniorinnen und Senioren zu gewinnen, die sich aktiv in die Netzwerkarbeit einbringen wollen
  • Anregungen aus den SeniorenNetzwerken aufzugreifen und in die städtische Politik einzubringen
  • die Zusammenarbeit zwischen den SeniorenNetzwerken und der zuständigen Servicestelle zu optimieren
  • den Förderkreis der Kölner SeniorenNetzwerke noch intensiver in die Arbeit der Mülheimer SeniorenNetzwerke einbinden
  • von ähnlichen Projekten in anderen Stätten lernen (Austausch anstreben)
  • die SeniorenNetzwerke dafür zu sensibilisieren, bei Angeboten und Veranstaltungen immer auch den Klima- und Umweltschutz zu berücksichtigen
  • Online-Formate für die SeniorenNetzwerke zu entwickeln, bei denen nicht nur in Pandemiezeiten Möglichkeiten zu Kontakt, Teilhabe und Austausch zur Verfügung stehen